Psychologische Diagnostik

Durch differenzierte psychologische Diagnostik können sichere Aussagen über Ursache und Ausmaß erlebter Beeinträchtigungen getroffen werden. Sie bildet somit die Basis für eine effiziente ärztliche, psychologische und psychotherapeutische Therapieplanung. Zudem können Entscheidungen bezüglich schulischer Laufbahn, Ergotherapie, Logopädie etc. erleichtert werden.

Als Kassenpsychologin kann ich psychologische Diagnostik mit der Krankenkasse abrechnen, d. h., mit ärztlicher Überweisung übernehmen Krankenkassen die vollen Kosten, bzw. verrechnen den üblichen Selbstbehalt von 20%.

Wesentlich ist, zur Untersuchung eine gültige E-Card sowie eine ärztliche Überweisung mit krankheitswertiger Diagnose mitzubringen.

Telefonische Terminvereinbarungen sind zu den Bürozeiten dienstags von 10:00-12:00 Uhr und mittwochs von 14:00-15:00 Uhr möglich.

Häufige Fragen bei Kindern betreffen

  • Entwicklungsstand (ab drei Jahren) und Schulreife
  • Intelligenz (Stärken-Profil), Lernschwächen und Teilleistungsstörungen,
  • Konzentrationsprobleme (ADS/ADHS)
  • Persönlichkeitseigenschaften und psychosomatische Beschwerden (z.B. unklare Bauch- oder Kopfschmerzen)
  • psychische Probleme und Verhaltensauffälligkeiten (Aggressivität, sozialer Rückzug, Depressivität, Ängste, etc.)

Häufige Fragen bei Jugendlichen umfassen

  • Intelligenz, Lernschwächen und Teilleistungsstörungen
  • Entscheidungen zur Schul- bzw. Berufsausbildung
  • Konzentrationsprobleme (ADS, ADHS)
  • Persönlichkeitsmerkmale und seelische Belastungen (wie z.B. Ängste, Depressivität, Süchte, Essstörungen, etc.)

Häufige Themen bei Erwachsenen beinhalten

  • Neurologische Erkrankungen des Gehirns (Überprüfung der Konzentrationsfähigkeit, Belastbarkeit, Gedächtnis etc. nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma oder bei beginnender Demenz)
  • Konzentrationsstörungen (z.B. adultes ADHS)
  • Persönlichkeitsaspekte und psychosomatische Beschwerden
  • psychische Beschwerden wie Depression, Manie, Schizophrenie, Angst-, Zwangs- oder Essstörungen, Suchterkrankungen
  • Abklärung psychischer Störungen gemäß §5Abs.2 und §7Abs.2 Ästhetisches Operationsgesetz

Wie läuft eine Testung ab?

  • Zunächst erfolgt ein ausführliches Explorationsgespräch über bisherige wichtige Ereignisse, die momentane Situation und die aktuellen Problembereiche. Wenn die Untersuchung Ihr Kind betrifft, ist es in der Regel beim Erstgespräch bereits dabei.
  • Je nach Fragestellung kommen ausgewählte wissenschaftliche Verfahren wie Leistungs-, Intelligenz-, Entwicklungs- und Persönlichkeitstests sowie klinische Fragebögen zum Einsatz; die Testdauer liegt zwischen zwei und vier Stunden, bei Bedarf aufgeteilt auf zwei Termine 
  • Sie erhalten binnen zwei bis drei Wochen einen schriftlichen Befund mit den Testergebnissen und entsprechenden Empfehlungen